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Wir sind dann mal weg – Diddelfamill on Tour

27.07.2012

Endlich fort! Abschalten war angesagt. Nach einem anstrengenden Schuljahr waren die wohlverdienten Sommerferien endlich da. Das eher miese Wetter sollte uns nicht davon abhalten am 16. Juli für 5 Tage mit 18 Kindern nach Losheim ins Ökodorf zu fahren.

Jedes Jahr versuchen wir den Heranwachsenden des Foyer Diddelfamill eine Woch Ferien anzubieten. Einerseits sehen wir das auch als Abschluss unseres gemeinsamen Schuljahres an und andererseits haben die meisten unserer Kinder keine Gelegenheit andere Ferien als bei Famillienangehörigen zu machen.

Die Wahl fiel auf dieses Ökodorf, denn das naturnahe und nachhaltige Konzept des Ferienortes passte genau zu unserem aktuellen Qualitätsprojekt.
Es wurde eine abwechslungsreiche Woche mit vielen schönen Momenten. Wie gewohnt standen verschiedenen Aktivitäten auf dem Programm, die das Freispiel der Kinder ergänzten. Natürlich wurde vom See und dem Naturgebiet um drum profitiert. Schwimmen war auch im bedeckten Bad angesagt, da das Wetter sich noch nicht als sommerlich erwies. Bewegung und Sport wurde immer wieder angeboten, und die Kinder hatten auch ein riesiges Bedürfnis sich auszutoben. Spaziergänge in der freien wunderschönen erholsamen Natur wie das Besuchen von Spielplätzen waren angesagt. Ausserdem wurde mit anderen Kindern ein Fussballturnier ausgetragen und abends in der gemeinsamen Kinderdiskotheke wurden die Erlebnisse nochmals aufgefrischt.
Dies war ein Vorteil des Ökodorfes, nicht nur dass wir schön in Holzhütten wohnen konnten und gut für unser leibliches Wohl gesorgt wurde. Aber es waren eben auch noch andere Kindergruppen vor Ort und wie es für die Kleinen üblich ist, kam unbeschwerlich und schnell ein positiver Kontakt zu Stande. Abends beim gemeinsamen Lagerfeuer wurden diese Kontakte noch zusätzlich vertieft.

Ausserdem fördert ein solcher Ferienaufenthalt auch das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe und die Selbstständigkeit des einzelnen Kindes. Auch für die Eltern tut das Loslassen für 5 Tage auch mal gut, auch wenn der Abschied immer wieder schmerzvoll erscheint.

Alles Gute hat bekanntlich ein Ende und so war es dann auch am Freitag wieder soweit. Im heimlichen italienischen Viertel angekommen, warteten auch schon die Eltern auf ihre Liebsten und alle Reisenden freuten sich endlich wieder in seinem Bett schlafen zu können.

Fotos / Photos